Heimvernetzung wird komplex und will gemanagt werden

Das starke Interesse auf der IFA 2010 bestätigt

Moderne Heimelektronik ist wieder sehr gefragt und entwickelt sich zu einem der Wachstumsmärkte. Neue Marktteilnehmer kommen ins Spiel und sorgen endlich für eine fundamentale Umwälzung des bisherigen Marktes. Für den Anwender heißt das, die Preise werden deutlich fallen.

Mehr Komfort, mehr Sicherheit, neue Möglichkeiten, Energiekosten einzusparen und im Alter länger ein selbstbestimmtes Leben zu führen sind die Ziele einer innovativen Heimvernetzung. Der digitale Lebensstil hält Einzug ins private Wohnumfeld. Es wird nun sichtbar, wie moderne Technologien, Systeme und Komponenten sich vernetzen, die bisher nur nebeneinander operierten. Ob Kühlschrank oder Fernseher, Heizung oder Jalousie: Im „Smart Home“ kommunizieren die Geräte miteinander und regeln sich bei Bedarf selbstständig oder lassen sich im Haus zentral per Touchpanel oder von außerhalb per Smartphone steuern.
Technische Unterstützungssysteme wie Hausnotrufsysteme oder Sensormatten helfen zudem, dass Menschen im gewohnten Umfeld länger ein selbstständiges Leben führen können. Darüber hinaus kann mithilfe von Telemedizin ein Teil der Gesundheitsvorsorge in die eigene Wohnung bzw. ins eigene Haus verlagert werden.
Doch die komplexe Technik benötigt mehr Beratung und Service und will gemanagt werden. Vor allem ältere Nutzer wünschen mehr Beratung. Hierfür braucht man Spezialisten, von der Produktentwicklung bis zur Installation und Anwendung. D.h. neue Aufgaben die Elektriker und die Elektroinstallation in Verbindung mit den Kommunikationselektronikern und den Computerfachleuten künftig zu lösen haben. Wir von der Boris Birr Gruppe setzen seit Jahren auf diesen Trend und freuen uns über die zunehmende Dynamik in diesem Marktsegment.